Fehlsichtigkeiten sind korrigierbar

multifokale Linsen


Bei Fehlsichtigkeiten, oder auch Sehfehler genannt, handelt es sich um Formveränderungen des Auges, die zu unscharfem Sehen und eingeschränkter Sehschärfe führen. In der Regel können Fehlsichtigkeiten mit Brillen oder Kontaktlinsen ausgeglichen werden. Millionen Menschen haben sich weltweit für eine Unabhängigkeit von Brillen und für moderne Behandlungsmethoden, wie die Femto-LASIK oder Multifokallinsen, entschieden. Die Patientenzufriedenheit ist sehr hoch und bei Interesse stehen wir Ihnen gerne für ein Beratungs- und Voruntersuchungsgespräch zur Verfügung.

Normalsichtigkeit (Emmetropie)

Die Augenlänge bei normalsichtigen Augen entspricht genau den Lichtbrechungseigenschaften von Linse und Hornhaut. Dabei werden einfallende Lichtstrahlen so gebündelt, dass der Brennpunkt exakt auf der Netzhaut liegt. Die Augenlinse hat die richtige Sehstärke für das Auge und es liegt keine Hornhautverkrümmung vor. Sind einzelne Komponenten des Auges nicht exakt aufeinander abgestimmt, liegen Fehlsichtigkeiten vor.

Kurzsichtigkeit (Myopie)

Bei kurzsichtigen Menschen ist der Augapfel zu lang und der Brennpunkt liegt daher vor der Netzhaut. Dadurch können Kurzsichtige in der Nähe scharf sehen, während die Ferne unscharf erscheint. Kurzsichtige, die eine Unabhängigkeit von Brillen und Kontaktlinsen wünschen, können sich mit der Femto LASIK, Multifokallinsen oder phake Linsen die Brillenfreiheit erfüllen.

Bei Kurzsichtigen besteht ein erhöhtes Risiko von Netzhautablösungen. Regelmäßige Kontrollen der Netzhaut sind daher anzuraten. 

Myopie

Weitsichtigkeit (Hyperopie)

Bei einem weitsichtigen Auge ist der Augapfel zu kurz und der Brennpunkt liegt dadurch hinter der Netzhaut. Die Fernsicht wird zumeist relativ gut wahrgenommen. Das Sehen in der Nähe ist jedoch nur mit großer Anstrengung möglich. Weitsichtige können in der Regel mit der Femto LASIK, Multifokallinsen oder Phake Linsen von einer optimalen Sehschärfe und einem brillenfreien Leben profitieren.

Bei Patienten mit Weitsichtigkeit besteht ab dem 40. Lebensjahr ein erhöhtes Risiko an einem Glaukom (Grüner Star) zu erkranken. Regelmäßige augenärztliche Untersuchungen können frühzeitig helfen.

 

Hyperopie

Stabsichtigkeit (Hornhautverkrümmung, Astigmatismus)

Die Hornhaut eines stabsichtigen Auges gleicht einer Eiform anstatt einer Halbkugel. Patienten mit einer Hornhautverkrümmung sehen Gegenstände in der Ferne und in der Nähe verzerrt. Durch die verformte Hornhaut erscheint ein Punkt wie ein Stab oder Strich, daher auch der Begriff: Stabsichtigkeit. Eine gewünschte Brillenfreiheit kann auch bei bestehenden Hornhautverkrümmungen mit torischen Multifokallinsen, phake Linsen oder auch der Femto – LASIK erfüllt werden.

 

Astigmatismus

Altersweitsichtigkeit (Presbyopie)

Die Alterssichtigkeit, oder auch Altersweitsichtigkeit, bedeutet den langsamen und altersmäßigen Verlust der Elastizität der Augenlinse. Die Fähigkeit des Auges zur Naheinstellung (Akkommodation) lässt mit zunehmenden Alter nach. Das Lesen von Kleingedrucktem wird anstrengender und schwieriger. Beginnend mit etwa 45 Lebensjahren benötigen Menschen häufig eine Lesebrille. Patienten, die unabhängig von Gleitsicht- oder Lesebrillen sein möchten, wählen bei medizinischer Voraussetzung die Implantation von Multifokallinsen. Mit Multifokallinsen können die Weit- und Kurzsichtigkeit, eine vorhandene Hornhautverkrümmung und die Alterssichtigkeit korrigiert werden. 

 

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